KOLUMNE: Meine abenteuerliche Reise zum Glück Teil 2

Unser Gastautor Christian hat sich in den letzten fünf Jahren auf die Suche nach seinem persönlichen Glück gemacht. Die Erfahrungen, die er dabei gemacht hat und die Sammlung an Erkenntnissen und Werkzeugen, die er von dieser spannenden Reise mitgenommen hat, teilt er auf Let’s Tell Tales mit jedem, der sein Glück selbst in die Hand nehmen möchte. Zusammen mit Asanayoga verlost Christian unter allen Lesern seiner dreiteiligen Kolumne Zugang zu seinem tollen Onlinekurs, in dem er euch erklärt, wie auch ihr euren Gedanken und Wünschen freien Lauf lassen könnt.

Hier kommt Teil 2:Warum die Zukunft in der Vergangenheit beginnt und wieso ich das Leben schätze, erzähle ich dir gerne im zweiten Teil meiner Geschichte.

1Ein Abenteuer mit Ecken und Kanten

Eine Reise ist doch nur halb so abenteuerlich, wenn sie reibungslos und ganz ohne Ecken und Kanten verläuft, oder? Doch auch wenn ich zu Beginn nicht wusste, worauf ich mich genau einlasse, war mir klar, dass die Suche nach meinem persönlichen Glück kein vorprogrammierter Magic-Life-Urlaub wird, bei dem ich mich 3 Mal täglich am Buffet bedienen kann und die Getränke inkludiert sind.

Obwohl mich das große Unbekannte reizte, fiel mir die Entscheidung loszugehen besonders schwer. Mit meinem bisherigen Leben war ich zwar nicht hundertprozentig zufrieden, es hat mir jedoch bis dahin gute Dienste geleistet.

Und außerdem:

Was, wenn sich mein Leben zu sehr verändert? Was, wenn mir nicht gefällt, was ich auf meiner Suche finde? Und wo ist der „Zurück-zur-Komfortzone-Button“ den ich notfalls drücken kann? Allen Fragezeichen zum Trotz ging ich los, setzte mutig einen Fuss vor den anderen und stand schon bald vor dem ersten Hindernis.

2Die Zukunft beginnt in der Vergangenheit

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Wenn wir auf die Welt kommen, haben wir bereits einen kleinen Rucksack umgeschnallt. Dieser füllt sich im Laufe der Jahre mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen. Sind diese positiv, kann der Rucksack gar nicht groß genug für uns sein und dennoch spüren wir kaum ein Gewicht auf unseren Schultern.

Doch es gibt auch Erlebnisse in unserem Leben, die uns enttäuschen, uns kränken oder uns in irgendeiner Form verletzen. Auch diese negativen Erfahrungen packen wir in unseren Rucksack und mit der Zeit wird er immer schwerer. Irgendwann ist er so voll, dass wir uns kaum noch von der Stelle bewegen können. Die zusätzliche Energie, die wir aufwenden müssen um dieses Gewicht zu tragen, macht uns müde, unmotiviert und träge.

Ich bin eigentlich kein Freund davon, seine eigene Vergangenheit immer wieder auf den Kopf zu stellen und jeden noch so kleinen Stein umzudrehen. Doch mir war klar, dass ich meinen Rucksack aufräumen muss, damit mir unterwegs nicht die Kraft ausgeht. Mit leichtem Gepäck reist es sich bekanntlich leichter.

„Innerer Friede“ und „Vergebung“ sind die beiden Begriffe, auf die ich dabei gestoßen bin. Anfangs konnte ich wenig damit anfangen. Inneren Frieden zu erlangen klang mir etwas zu esoterisch und jemandem zu vergeben war nicht gerade meine größte Stärke. Es war für mich eine besondere Herausforderung, mich mit diesen Themen zu beschäftigen. Doch meine Zweifel legte ich schnell ab, sobald mir klar wurde, dass der Groll, den ich gegenüber anderen hege, nur mir selbst schadet.

3Das Leben schätzen

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Nach meinem Ausflug in die Vergangenheit, wollte ich mich schnell wieder der Zukunft zuwenden. Doch die Gegenwart hatte da noch ein Wort mitzureden. Beim Versuch mein Leben zu optimieren, habe ich das aus den Augen verloren, was ich bereits habe und dabei eine wichtige Lektion gelernt:

Eine Vision für die Zukunft zu haben und ein anspruchsvolles Ziel auf das ich hinarbeiten kann, sind Teile meines erfüllten Lebens und lassen mich kreativ und lebendig sein.

Doch nur wenn ich sie mit einer Dankbarkeit für mein Leben in der Gegenwart kombiniere und regelmäßig meine Zufriedenheit ausdrücke, schaffe ich die notwendige Basis dafür, meine Ziele auch zu erreichen.

Etwas Wert zu schätzen und dankbar dafür zu sein, ist jedoch keinesfalls damit gleichzusetzen, sich mit etwas zufrieden zu geben. „Ich muss zufrieden sein mit dem was ich habe“, heißt Resignation. Dankbar für etwas zu sein bedeutet genau das Gegenteil: Es bedeutet, das Leben zu schätzen.

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