5 Dinge, die wir als Yogis nicht mehr hören können

5 Dinge, die wir Yogis nicht mehr hören können.

src=”https://vg09.met.vgwort.de/na/a293a06ee6e74701aaa03bf304b29bfd”Die Yogawelt ist eine Welt der Vorurteile. Von überall hört man immer die komischsten Sachen, bekommt eigenartige Blicke oder ein leichtes Schmunzeln von allen, die einfach keine Ahnung haben. Das nervt! Wir haben in den letzten Monaten die Ohren gespitzt und uns immer und immer wieder notiert, was Nicht-Yogis eigentlich über Yoga und allem was dazu gehört denken. Vorhang auf für die fünf nervigsten Sätze, die Yogis nicht mehr hören können.

1„Yoga ist voll teuer, weil man ja so bestimmte Gegenstände und diese Kleidung braucht.“

Stimmt. Und deswegen geben auch alle Yogis auf dieser Welt monatlich mehrere Hundert Euros dafür aus, sich für Yoga einzukleiden. So ein Mist! Das Gute und fast sogar Beste am Yoga ist, dass man es immer und überall und unter allen möglichen Bedingungen machen kann. Dafür benötigt man keine Yogahose, sondern einfach nur bequeme Kleidung, in der man sich wohlfühlt und sich vor allem bewegen kann. Auch Gegenstände, wie Yogablöcke, Yogadecken und Yogamatten, sind anfangs nicht zwingend notwendig. Dazu kommt, dass alle Yogastudios über eben genau diese Dinge verfügen und die Yogalehrer sie einsetzen, wann immer sie benötigt werden.

Yoga Sätze, die einfach nur nerven.

Wichtg beim Yoga ist, dass man sich in jeder Übung ganz auf sich selbst fokussiert. Du fühlst dich wohl in deiner Haushose? Deine Sporthose willst du am liebsten nie ausziehen? Dann passt das doch. Zieh dich an, wie du möchtest und mach Yoga, wo und wie du möchtest – mit oder ohne Matte, mit oder ohne Yogaband, mit oder ohne Yogablock.

Yoga Sätze, die einfach nur nerven.

2„Ach, Yoga ist mir viel zu langsam und langweilig.“

Liebe Yogis, wie oft hattet ihr schon Muskelkater nach einer Yogapraxis? Wie oft musstet ihr eure gesamte Kleidung nach dem Unterricht waschen, weil alles verschwitzt war? Genau. Yoga kann nämlich zum einen ruhig sein, ja, es kann aber in den meisten Fällen unsere Muskeln zum Zittern bringen und uns richtig anstrengen. Yoga ist unglaublich vielfältig. Das Angebot variiert dabei von ruhigem Yin Yoga und Meditationssessions über Power Yoga oder Vinyasa Yoga mit ganzen Abfolgen bis hin zu Bikram Yoga, bei dem man bei knapp 40 Grad ordentlich schwitzt. Noch Fragen?

3„Es gibt nur einen Weg im Yoga.“

Auch das stimmt so nicht. Im Yoga kann jeder alles machen. Mittlerweile gibt es die komischsten Yogaarten – von Yoga mit Ziegen über Bieryoga bis hin zu Partyyoga mit Musik im Club. Auch die Yogalehrer sind alle verschieden. Während die einen in der Praxis jedem Schüler eine kleine Massage geben, nutzen andere Electrobeats für die einzelnen Asanas.

Auch das Ziel, das ihr selbst im Yoga verfolgt, kann ein komplett anderes sein, als jenes von der Person neben euch. Im Yoga gibt es unendlich viele Wege, die euch zu unendlich vielen Zielen bringen.

Yoga Sätze, die einfach nur nerven.

3„Es gibt keine wirklichen Studien, die zeigen, dass Yoga gut ist für Körper und Seele.“

Es gibt eine Menge Menschen da draußen, die nie in eine Yogastunde gehen würden, weil es eben keine wissenschaftlichen Studien gibt, die zeigen, dass Yoga wirklich gut für den Körper ist. Aber braucht es die denn wirklich? Im Yoga geht es um das Wohlbefinden in der eigenen Haut. Dabei werden Übungen ausgeführt, die die Muskeln dehnen, Kraft aufbauen und vielleicht die ein oder andere Verspannung lösen. Dass Yoga gut beim Abnehmen ist, einen Sixpack macht oder gar den ganzen Stress abwirft, liegt immer an der eigenen Ausführung. Ihr seid eures eigenes Yogaglückes Schmied.

4„Yogis sind unglaublich ruhig und ausgeglichen.“

Der Alltag eines Yogis beginnt mit einer langen Meditation, mit Räucherstäbchen und endet mit etlichen Yogaübungen, oder? Nein! Natürlich nicht. Jeder der Yoga macht, hat ein ganz eigenes Ziel. Wer in den Yogaunterricht geht, um den Stress vom Alltag abzuschütteln, der wird nach der Stunde vielleicht etwas ausgeglichener sein. Es gibt aber auch eine Menge Menschen, die Yoga machen, um stärker und selbstbewusster zu werden. Ruhig ist hier ganz sicher nicht die Norm.

Geht es euch auch so? Was nervt euch denn so richtig? Hinterlasst uns in den Kommentaren eure nervigsten Yogasprüche, die ihr nicht mehr hören könnt!

2 thoughts on “5 Dinge, die wir als Yogis nicht mehr hören können

  1. Corinna says:

    Einer meiner Lieblingsnervsprüche ist sicherlich: „Ach- gehst du wieder zum Entspannen ?“ Sicherlich ist auch Entspannung dabei, am Ende der Stunde im Shavasana, aber ganz ehrlich, zwischendurch tropft einem schon mal der ein oder andere Schweißtropfen vom Gesicht. Yoga ist einfach so viel Vielfalt.

    • Anne Steinbach says:

      Hi Corinna! Oh ja, den kennen wir auch! Naja, wie sagt man so schön: hier rein, da raus 🙂

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