Glück oder Dankbarkeit? – Über den Anfang des Glücks

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Egal ob bei Amazon oder in der Buchhandlung deines Vertrauens, wenn du auf der Suche nach einem Ratgeber in Sachen Glück bist, dann kannst du dir einer Sache sicher sein, die Auswahl ist geradezu erschlagend. Um welchen Teilbereich des Glücks es auch gehen mag – von einer detaillierten Anleitung inklusive Checkliste, über positive Referenzen, bis hin zu ausgeklügelten Dos & Don’ts, es gibt nichts, was es nicht gibt. Dem kommerziellen Glück sind hier keine Grenzen gesetzt, ALLES ist möglich und du wirst ganz genau erfahren wie.

Klar, der Wunsch danach, glücklich zu sein, steckt in uns allen und verbindet uns somit auch miteinander. Häufig wird davon ausgegangen, dass wenn man erst einmal glücklich ist, dass man sich dann auch richtig dankbar für dieses Glück und die Dinge, die einem wiederfahren, fühlen wird. Aber ist diese Reihenfolge so wirklich korrekt?
Im Prinzip ist es genau wie mit dem Huhn und dem Ei… was war wohl zuerst da und wie lässt sich das herausfinden?

1Der Schlüssel zum Glück

Gehen wir der Sache mal etwas genauer auf den Grund: Wenn du dich zum Beispiel mal in deinem direkten Umfeld umschaust, welche Menschen sind wirklich glücklich und zufrieden? Sind es wirklich diejenigen, denen häufig positive Dinge wiederfahren? Sicher kennst auch du Menschen, die im Prinzip alles haben, von dem man annehmen müsste, dass es glücklich macht. Aber häufig sind gerade diese Menschen nicht glücklich…
Und vielleicht kennst auch du ein paar Menschen, die genau das Gegenteil darstellen. Pechvögel, die trotzdem Glück und Zufriedenheit ausstrahlen. Und wie gelingt es ihnen? Warum sind sie glücklich?

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2Der Schlüssel ist DANKBARKEIT.

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Sir Francis von Verulam Bacon, (1561 – 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften

Besonders bewusst wird mir das immer wieder, wenn ich auf Reisen bin. Da der Lebensstandard in anderen Ländern oft niedriger ist als hier in Deutschland, trifft man häufig auf Menschen, von denen man annimmt, dass sie ein schweres Leben haben. Sie müssen hart arbeiten, verdienen nicht viel Geld und sind teilweise sogar von schweren Schicksalsschlägen betroffen. Aber immer wieder habe ich solche Menschen kennengelernt und sie waren einfach unglaublich dankbar für die positiven Dinge, die Ihnen in ihrem Leben widerfahren sind.

3Was du über Bord werfen solltest

Wenn du also davon ausgehst, dass du ganz automatisch ein dankbarer Mensch sein wirst, wenn du es erstmal geschafft hast, glücklich zu sein, dann wirf diesen Glaubenssatz am besten über Bord. Statt des Glaubenssatzes kannst du dann Platz für wahre und tiefe Dankbarkeit erzeugen und diese kontinuierlich in deinem Leben integrieren und verankern.

Aber was ist eigentlich genau mit Dankbarkeit gemeint? Und wie kann ich zu einem dankbaren Menschen werden – denn ich möchte ja schließlich glücklich sein?!

Der erste Schritt zu mehr Dankbarkeit in deinem Leben ist die Einsicht und das Bewusstsein dafür, dass jeder Moment ein Geschenk ist. Du musstest nichts für diesen Moment tun, er wurde dir einfach gegeben. Jeder Moment enthält unendlich viele Möglichkeiten und ist damit unglaublich wertvoll.

Glueck-oder-Dankbarkeit-Handstand

4Dankbarkeit im Alltag

Während ich gerade an diesem Blogbeitrag sitze und darüber nachgrüble, wie ich dich und viele andere Leser inspirieren kann, prasselt der Regen an die Scheibe meines Wohnzimmers. Draußen ist es kalt und nass. Ich mag weder Kälte noch Regen und die Kombination aus beidem ist definitiv ein richtiger Abtörner für mich. Aber ich habe mir meinen Lieblingstee und eine Wärmflasche gemacht, ein paar Kerzen angezündet und versuche einen wunderbar kuscheligen Moment in meinen vier Wänden zu kreieren und freue mich darüber, dass ich das Haus heute nicht verlassen muss, sondern an diesem Artikel schreibe.

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Um Dankbarkeit nun aber auch in deinem Alltag zu etablieren, kann ein kleines, ganz einfaches Abendritual wahre Wunder und auch wahres Glück bewirken: der positive Tagesrückblick. Nimm dir jeden Abend fünf Minuten Zeit und frag dich, für was du heute dankbar sein kannst. Versuche diese fünf Minuten wirklich in jeden Tag einzubauen und sie unverzichtbar werden zu lassen. Durch den positiven Tagesrückblick richtet man sich häufig schon tagsüber auf die positiven Dinge aus und fokussiert sich auf positive Geschehnisse. Dauerhaft hilft es dir eine positive Grundstimmung zu etablieren und dich weniger von negativen Geschehnissen aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und Etablieren deines ganz eigenen, positiven Tagesrückblickes und hoffe, es ist einer der Schritte auf deinem Weg zum Glück!

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