5 Gründe für mehr Musik beim Yoga – und im Leben

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Ob Zuhause, in der Bahn, auf der Party oder am Arbeitsplatz. Für viele Menschen gehört Musik einfach zum Leben dazu und die meisten könnten sich ein Leben ohne Musik gar nicht vorstellen. Warum auch deine Yogapraxis von guter Musik profitieren kann, möchte ich dir mit 5 Gründen zeigen.

1Musik verbindet uns Menschen

Musik bringt in vielen von uns Emotionen hervor. Oft sind dies sehr ähnliche Emotionen. Seien es Freude oder ein Gefühl der Geborgen- oder Verbundenheit.

Wenn wir in einer Yogaklasse gemeinsam üben, die selbe Musik hören und ähnliche Emotionen in uns aufkommen, dann verbindet uns dies mit allen anderen Yogaübenden. Ein Gefühl der Gemeinschaft entsteht und Abgrenzung oder Trennung zwischen dem einen und dem anderen rücken in den Hintergrund.

Wenn wir uns wirklich auf die Musik und den Fluss der Yogastunde einlassen entsteht Verbindung, also Yoga.

2Musik und Herzschlag harmonisieren

Oft kommen wir gestresst vom Job in die Yogastunde – schnell noch die Bahn bekommen, umziehen, ab auf die Yogamatte.

Solch ein angespannter Zustand hat meist einen erhöhten Herzschlag zur Folge und die Anfangsentspannung oder Meditation zu Beginn der Yogastunde ist weniger entspannend als sie eigentlich sein könnte. Musik kann hier eine große Rolle spielen, um das Pulsieren des Herzens zu beruhigen, denn die Rhythmik des Herzens stellt sich nach und nach auf die der Musik ein.

Um während einer Yogastunde, besonders in den Entspannungsphasen, nicht gänzlich ins Land der Träume abzuschweifen, empfiehlt es sich daher eine nicht all zu langsame Musik auszuwählen, wie sie häufig gespielt wird. Gerade während einer dynamischen Yogaklasse können sich die rhythmisch-yogische Beats positiv auf den Fluss der Yogastunde auswirken.

3Musik steigert das Glücksgefühl

Eine nach Innen führende Yogapraxis steigert das Glücksgefühl und Musik setzt hier noch mal einen oben drauf. Studien haben nämlich gezeigt, dass das Gehirn das Glückshormon Dopamin ausschüttet und gleichzeitig Stresshormone aus dem Blut „fischt“, wenn man seine Lieblingsmusik hört.

Sogar Angst kann mit vertrauter Musik überwunden werden, denn Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Mandelkern blockiert wird, der in unserem Gehirn für Angstzustände sorgt. Mit den richtigen Sounds werden die Gleichgewichtsübungen, wie der Yoga Kopfstand oder die Yoga Krähe also fast zum Kinderspiel!

4Musik führt zur Entspannung

Hin und wieder fällt es uns schwer unsere Augen während der Yogastunde einfach zu schließen und nach Innen zu spüren.

Viele von uns haben ein so turbulentes Leben und in jenen Momenten, in denen wir die Augen geschlossen halten, beginnt unser Geist noch lautere Töne von sich zu geben, als er es häufig sowieso schon tut.

Lassen wir entspannende Musik in solchen Momenten laufen, bringen wir unseren Fokus auf den Klang der Sounds und weniger auf die Stimme unseres kleinen Äffchens im Kopf. Und in aller Regel beruhigt sich auch nach und nach der Geist und Stille kehrt ein.

5Musik ist Yoga und Yoga ist Leben

Genauso wie der Yoga und das Leben kommt die Musik aus der Stille – und sie endet auch dort, ebenso wie das Leben und der Yoga. Wir werden geboren, wir leben und wir sterben. Das Universum, die Natur (Prakriti/Shakti) entstand aus einem Verbund aus ihr, Prakriti, und reinem Bewusstsein (Purusha/Shiva).

Bei der Geburt des Universums trennten sich Prakriti und Purusha oder Shiva und Shakti und das höhere Ziel des Yoga ist es in diese Stille, den Verbund, zurückzukehren.

Doch zwischen Geburt und Tod, zwischen Stille und Stille ist Leben, ist Bewegung, es entstehen Formen, Regeln und Ordnung. Aber auch Leidenschaft und Liebe, Trauer und Schmerz. Qualitäten und Erfahrungen. Und genauso wie sie sich im Leben ausdrücken können, können sie sich auch in der Musik ausdrücken.

Und somit ist Musik Yoga und Yoga ist Leben.

Yogan Sounds

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