Träumst du auch manchmal von übersprudelnder Kreativität, Mut für ein neues Vorhaben oder in diesem einen Moment genau die richtigen Worte parat zu haben? Es heißt, wir befinden uns in völliger Ausgeglichenheit, wenn sich alle Chakren – Energieräder – frei drehen können. Um deine 7 Powerzentren zum Schwingen zu bringen, habe ich dir eine kurze Übungsreihe zusammengestellt.
1Abschauender Hund – Wurzelchakra
Finde dich im abschauenden Hund ein und halte hier für ein paar tiefe Atemzüge. Visualisiere dein Wurzelchakra, am unteren Ende der Wirbelsäule. Es schenkt dir Erdung, Stabilität und dieses gewisse Urvertrauen.
2Dreibeiniger Hund – Sakralchakra
Halte deine Arme und Schultern stabil, wenn du langsam das rechte Bein Richtung Decke anhebst. Lenke deine Wahrnehmung zu deinem Sakralchakra, eine Handbreit unter deinem Bauchnabel. Spüre wie sich das Energiezentrum öffnet. Es ist der Sitz für Kreativität und Lebenslust. Nach fünf Atemzügen wechsle deine Beine.
3Planke – Nabelchakra
Fließe vom abschauenden Hund weiter in die Planke. Finde eine gerade Linie im Körper und schiebe aktiv die Fersen nach hinten und gleichzeitig dein Herz weit nach vorne. Zieh deinen Nabel zur Wirbelsäule und spüre wie sich Kraft und Wärme in deinem Bauch ausbreiten und das gute Gefühl genügend Mut für ein neues Projekt zu haben.
4Kobra – Herzchakra
Lege dich auf dem Bauch ab und hebe dein Herz sanft nach vorne und oben an. Finde auch hier eine leichte Bauchaktivität und Länge in der ganzen Körpervorderseite. Spüre zu deinem Herzen und lausche deinem Herzschlag und deiner ganz eigenen Melodie. Das Herzchakra steht für wahre Liebe und Mitgefühl.
5Fersensitz – Kehlkopfchakra
Komm im Fersensitz an. Mache die Wirbelsäule lang und setze deine Hände hinter dem Körper ab. Hebe die Brust und nimm den Kopf sanft in den Nacken – öffne deine Kehle. Lenke ein paar tiefe Atemzüge in deinen Halsbereich. Spüre wie dein Kehlkopfchakra expandiert. Finde immer die richtigen Worte und sei ein geduldiger Zuhörer.
6Kindstellung – Stirnchakra
Lege deinen Oberkörper über die geschlossenen oder leicht geöffneten Beine ab. Die Stirn küsst deine Matte. Arme, Schultern und Rücken können ganz entspannen, während du die Konzentration zur Stirn bringst. Spüre den Kontakt zwischen Stirn und Matte – kannst du die Energie wahrnehmen? Stimuliere noch für ein paar Atemzüge den Sitz für innere Klarheit und Entscheidungsfreudigkeit.
7Halber oder ganzer Kopfstand – Scheitelchakra
Starte im Fersensitz. Messe den Abstand deiner Ellbogen und bringe die Arme ca. 30cm vor den Knien auf den Boden. Verschränke die Finger ineinander und mache ein stabiles Dreieck mit Armen und Fingern. Bringe die Krone des Kopfes in deine Hände und komme in Kontakt mit der Matte. Spüre wie sich dein Scheitelchakra weitet und dich die Energie durchströmt– dein Sitz für Spiritualität.
Falls du dir lieber ein Video anschaust, findest du hier die Chakren Sequenz in bewegten Bildern:
Ich wünsche dir viel Spaß beim Üben. Bring deine Chakren zum Schwingen – auf dass du fest verwurzelt im Leben stehst und mit Kreativität den Alltag wuppst. Sei mutig und voller Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Finde mit weit geöffnetem Herz die richtigen Worte und widme dich mit Klarheit deiner Spiritualität.
Liebe Yogafreunde, ich finde Eure Sequenz sehr spannend. Leider kann ich den Fersensitz nicht ausführen, da ich einen steifen rechten Fuß habe und ein kaputtes Knie links. Was kann ich statt dessen ausüben oder die Übung abwandeln. Danke und schöne Ostern. Liebe Grüße Ilona Kammler.
Liebe Ilona,
toll, dass Dir die Sequenz gefällt. Es ist überhaupt nicht schlimm, dass Du den Fersensitz nicht machen kannst. Wir arbeiten in dieser Position am Kehlkopfchakra. Du kannst die Position genauso gut mit ausgestreckten Beinen machen oder alternativ für die Stimmulation des Halschakras auch den Schulterstand oder den Pflug in die Sequenz einbauen. Viel Freude weiterhin auf der Matte, Jeanette
Hallo Jeanette, schönes Video, werde die Sequenz probieren, aber wohl eher aus dem Gedächtnis, die Tonqualität finde ich nämlich sehr schlecht – nervig und schwierig zu verstehen durch das nachhallen. Wäre villeicht besser, hinterher die Anweisungen drauf zu sprechen. Alles Liebe, Linda
Liebe Linda,
danke für Deinen Kommentar. Schade, dass der Ton bei Dir nicht so gut ankommt. Ich hoffe Du hast trotzdem eine kleine Inspiration mit der Übungsreihe bekommen, Jeanette