Yogamatte Test & Vergleich 2021
Eine gute Yogamatte ist das A und O für eine schöne Yogaerfahrung. Obwohl viele Studios Matten verleihen, ist es dennoch ratsam in eine eigene Matte zu investieren. Auch wenn du noch Anfänger bist, lohnt es sich dennoch eine eigene Yogamatte zu kaufen. Unsere Empfehlung ist die Lotuscrafts Öko-Yogamatte aus Naturkautschuk. Bedenke auch die hygienischen Vorteile einer eigenen Matte, da du nie wissen kannst, wer die geliehene Yogamatte vor dir benutzt oder vollgeschwitzt hat. Für den eigenen Seelenfrieden ist es definitiv beruhigend, wenn man weiß, dass die Yogamatte die Eigene ist.
Inhaltsverzeichnis
Unsere Empfehlungen
Damit du im Produktdschungel den Überblick behältst, haben wir für dich eine Vorauswahl getroffen und zeigen dir hier Matten, die nach unserer Meinung am besten für Yoga geeignet sind.
Die beste rutschfeste Yogamatte
Die beste Yogamatte aus Schurwolle
Was ist eine Yogamatte?
Eine Yogamatte ist eine spezielle Matte, auf der Yoga praktiziert wird. Sie schützt vor Kälte und Verschmutzung und schont gleichzeitig die Gelenke. Die rutschfeste Beschichtung der Matte sorgt für einen sicheren Stand und damit ein sicheres Ausführen der Übungen.Welche Vorteile bietet eine Yogamatte?
Yogamatten schützen vor Kälte und Verschmutzung durch den Boden. Sie sind hautfreundlich, in der Regel frei von Schadstoffen und pflegeleicht. Durch die Polsterung dämpfen sie den gesamten Körper, schonen die Gelenke und verhindern dadurch Schmerzen. Der rutschfeste Belag sorgt zusätzlich für eine hohe Standfestigkeit und ein sicheres Training.
Besonders für Übungen im Liegen oder bei aufgestützten Haltungen auf Knien oder Ellenbogen lohnt sich ein weicher Untergrund.
Kann man auch ohne Matte üben?
Ohne Matte zu trainieren, fühlt sich nicht nur hart an, sondern erhöht auch das Verletzungsrisiko. Es muss, gerade zu Beginn, nicht zwingend eine Yogamatte sein, doch solltest du stets mit einer Unterlage trainieren.
Wie wähle ich die richtige Matte für mich?
Eine Yogamatte sollte bei keiner Yoga-Art fehlen. Die einzelnen Yoga-Stile unterscheiden sich jedoch teilweise deutlich und stellen dadurch unterschiedliche Anforderungen an eine Yogamatte. Ruhige und meditative Stile benötigen eine andere Unterlage als körperlich fordernde Stile. Die Yogamatte sollte daher den eigenen Yoga-Stil berücksichtigen.
Entscheidende Kriterien dafür sind das Material, die Größe und die Dicke der Matte sowie die Umweltfreundlichkeit und die Rutschfestigkeit. Die Matte sollte nicht nur rutschfest auf dem Boden liegen, sondern auch den Händen und Füßen Halt geben.
Wie dick sollte meine Yogamatte sein?
Das wichtigste Kriterium bei der Suche nach der passenden Yogamatte ist die Dicke der Matte. Bei der Dicke kommt es mehr auf die Art der Verwendung und auch ein bisschen auf deine Vorlieben an.
Eine gewöhnliche Yogamatte hat eine Dicke von 0,5 cm. Es gibt aber auch Matten mit 0,2 cm bis hin zu 1,5 cm Dicke.
Die gängigsten Stärke ist 5 mm. Eine 5 mm dicke Matte bietet dir eine gute Dämpfung und ist trotzdem nicht zu weich, sodass du ausreichend Standfestigkeit hast und deine Gelenke glücklich sind. 5 mm starke Yogamatten sind der Klassiker und eignen sich vor allem für deine Praxis im Studio, zuhause oder bei intensiven Yogaretreats und Workshops. Natürlich gilt, desto dicker und länger die Matte, desto schwerer ist sie auch.
4 mm starke Matten sind ein guter Kompromiss zwischen einer normalen Travel Mat und einer klassischen Yogamatte. Die Matten sind etwas leichter als eine Standardmatte, bieten dir aber immer noch eine gute Dämpfung.
Wenn du dich nicht auf einen bestimmten Yogastil festlegen möchtest oder auch gern zum Pilates oder Cross Fit gehst, ist 4 mm Allrounder Matte super für dich geeignet: Ausreichende Bodenhaftung, eine gute Dämpfung und genügend Rutschfestigkeit kombiniert mit einer mittleren Gewichtsklasse bieten dir beste Bedingungen für eine entspannte Yogapraxis oder Bodyworkouts.
Auf Reisen und gerade, wenn es Reisen sind, bei denen du mehrere Orte besuchst, ist es natürlich praktisch nicht so schweres Gepäck zu haben. Deine Yogamatte willst du trotzdem immer dabei haben, denn auch auf Reisen soll deine tägliche Praxis nicht leiden. Und genau deshalb gibt es Reiseyogamatten. 3 mm dicke Travel Mats lassen sich super dünn zusammen rollen und sind leichtes Gepäck. Auch für Yogis, die einen härteren Untergrund bevorzugen sind Reiseyogamatten eine gute Alternative. Perfekt für alle, die Ihre Lieblingsmatte am liebsten immer dabei haben.
Die dünnsten Yogamatten sind 1-1,5 mm dick und lassen sich sogar zusammenfalten wie ein Handtuch. Sie sind ideal für Reisen, um sie über Studioleihmatten zu legen, wenn du zu einem Workshop fährst oder wenn du einen wirklich harten Untergrund für deine Praxis bevorzugst. Die Matten bieten dir keine Dämpfung, aber da sie in jeden Rucksack oder Koffer hinein gehen und selbst in eine größere Handtasche passen ist ein großer Vorteil!
Egal ob erfahrener Yogi, Anfänger oder schon länger auf der Matte: Wähle eine Yogamatte, die dich lange begleitet wird und gebe dich nur mit der allerbesten Qualität zufrieden, denn eine schlechte Matte ist wie ein zu enges Paar Schuhe – man wird es bald bereuen und dann doch die bessere Matte kaufen.
Passende Mattentaschen zu deiner neuen Yogamatte findest du natürlich auch bei uns!
5 Dinge, die du beim Kauf einer Yogamatte beachten solltest
- Rutschfestigkeit und Robustheit:
Ob wechselnde Asanas, Power Yoga, Pilates, Flow- Yoga Übungen oder sportliches Ganzkörpertraining – die Oberflächen der Matten sind beidseitig so gestaltet, dass deine Füße und Hände fest stehen. Einmal auf den Boden gelegt, bleibt dir die rutschfeste Yogamatte ein stabiler und bequemer Untergrund. - Gedämpft:
Dank der hohen Materialdichte passen sich die flexiblen Yogamatten unauffällig an deine Körperformen an, ohne dass du einsinkst – so schonst du deine Gelenke und deine Yoga Übungen fühlen sich plötzlich samtweich und federleicht an. Die Höhe ist niedrig, was die Standfestigkeit erhöht. - Geruchlos und pflegeleicht:
Schweißmief adé! Feuchtigkeit zieht nicht in das Material ein und Bakterien haben’s besonders schwer. Je nach Gebrauch und Yoga -Intensität genügt es, die Matten regelmäßig mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Wenn du möchtest, kannst du sie zusätzlich mit einem Hygienereiniger desinfizieren.
- Schadstofffrei und umweltfreundlich:
Höchste Schadstoff- und Öko -Standards sowie zertifizierte Qualitätsprüfungen sind der offizielle Produkt – Nachweis für den hohen Anspruch unserer Yogamatten – Hersteller. Alle Matten sind auf Schadstofffreiheit getestet (in der Regel entsprechen sie dem „Babystandard“). Es finden sich in keiner Yogamatte Phthalate oder AZO Farbstoffe (stehen in Verdacht Krebs zu erregen) unter den Materialien. - Langlebig und nachhaltig:
Robust, flexibel, gedämpft – dass die Yogamatten diese Produkt-Eigenschaften verlässlich über einen langen Zeitraum beibehalten, versteht sich von selbst. Nur die besten Materialien, nachhaltig produziert, werden sowohl für Innenleben als auch Oberflächen verwendet. Alle Matten sind zudem mit hochwertigem Garn umsäumt, haben ein geringes Gewicht und passen in unsere Yogataschen verschiedener Größen.
Wo kaufe ich am besten eine Yogamatte?
Fitness- oder Gymnastikmatten kannst du eigentlich fast überall kaufen, sei es in Sportgeschäften oder manchmal sogar im Supermarkt. Diesen sind jedoch keine richtigen Yogamatten und vor allem aufgrund der mangelnden Rutschfestigkeit nicht für Yoga geeignet. Einige Yoga Studios verkaufen selbst Yogamatten für Anfänger, jedoch gibt es da meist nur eine geringe Auswahl. Auch einen richtigen Fachhandel für Produkte rund um Yoga und Meditation findest du selten. Am besten aufgehoben und die meiste Auswahl hast du, wenn du online bestellst. Neben der großen Auswahl (insbesondere wichtig bei speziellen Wünschen zu Farbe, Dicke, Material oder Marke), Produkttests und detaillierten Beschreibungen profitierst du bei vielen Onlineshops zusätzlich von kostenlosem Versand und Rückversand.Welche Marken haben Yogamatten im Angebot?
Mittlerweile haben alle größeren Sportartikelhersteller, wie Adidas, Nike oder Reebok Yogamatten im Sortiment. Daneben gibt es spezialisierte Yoga-Marken, wie Yogistar, Lotuscrafts, Jade Yoga, Manduka oder Lululemon, die sich auf das Zubehör für den Yoga-Sport spezialisiert haben.
Haben Öko-Test und Stiftung Warentest bereits Yogamatten getestet?
Im Jahr 2019 hat Öko Test 18 Yogamatten in den Labors getestet und dabei besonders das Material unter die Lupe genommen. Fast die Hälfte der Yogamatten im Test sind empfehlenswert, wobei viele Kunststoffmatten mit der Note “sehr gut” abschneiden. Alle “sehr gut” getesteten Yogamatten aus Kunststoff bestehen aus modernen TPE (thermoplastischen Elastomeren). Die TPE brauchen, im Gegensatz zu anderen Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise PVC, keine umstrittenen Stoffe für eine geschmeidige Konsistenz. Die Kunststoffmatten eignen sich laut Öko Test für alle Yoga-Stile, während Wollmatten besonders bequem sind und sich damit für ruhige, meditative Formen eignen.Welche Materialien stehen zur Auswahl?
Yogamatten gibt es unter anderem aus folgenden Materialien:
- Kunststoff
- Jute
- Baumwolle
- Schurwolle
- Kork
- Naturkautschuk.
Die Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften und beeinflussen die Haltbarkeit, Rutschfestigkeit und den Komfort.
PVC
PVC (Polyvinylchlorid) ist ein synthetisch hergestellter Kunststoff, der mit Weichmachern behandelt wird. PVC-Matten sind robust und leicht zu reinigen, sodass sie sich sehr gut für fordernde Yoga-Stile wie Ahstanga- oder Power-Yoga eignen. Meist weisen sie allerdings gesundheitsschädliche Substanzen auf.
Jute
Jute ist eine Pflanze, aus denen Fasern für die Verarbeitung gewonnen werden. Der Rohstoff nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf und ist sehr robust. Daher sind die Yogamatten besonders langlebig. Allerdings haben sie eine relativ raue Oberfläche und eine geringe Dämpfung. Sie sind daher sehr unbequem und für langes Liegen oder Sitzen ungeeignet.
Schurwolle
Kork
Kork ist ein Naturprodukt, das aus der Rinde der Korkeiche hergestellt wird. Er ist ein wasserabweisender und atmungsaktiver Rohstoff, der gut vor Kälte schützt und eine antibakterielle Eigenschaft besitzt. Die Yogamatten aus Kork sind sehr elastisch, schalldämpfend und leicht zu reinigen.
Naturkautschuk
Was ist, wenn ich mehr Platz auf der Matte benötige?
Ab einer Körpergröße von 185 cm solltest du grundsätzlich zu einer XL Yogamatte greifen. Diese sind um die 90 cm breit und zwischen 190 cm und 200 cm lang und bieten mehr Komfort. Nachteil ist, dass diese übergroßen Matten meist schwerer und unhandlicher sind,
Bei einer Körpergröße ab 200 cm solltest du mindestens eine Matte mit einer Länge von 195 cm wählen, damit das Gesicht und die Füße im Liegen auf der Matte bleiben. In dieser Größenordnung gibt es noch sehr viel Auswahl an Materialien etc. XXL Matten mit Längen von 215 cm sind als Sondermodelle entsprechend teurer.
Welche gängigen Größen existieren?
Bei der Wahl der Länge und Breite der Yogamatte kommt es in erster Linie auf deine Körpergröße an. Zudem erfordern aktive Yoga-Stile mehr Platz, während sich passive Stile auf schmalen Matten durchführen lassen. Das Standardmaß beträgt 183 cm x 61 cm, was sich für die meisten Leute eignet.
Beim Yoga ist es ganz normal, dass nicht immer alle Körperteile auf der Matte liegen.
Schmalere Matten gibt es selten und werden auch nicht benötigt. Eine breitere Matte solltest du dir zulegen, wenn du dich in deinen Bewegungen eingeschränkt fühlst.
Brauchen Yoga-Einsteiger andere Matten als Yoga-Profis?
Als Anfänger solltest du mindestens eine robuste und preisgünstige rutschfeste Matte kaufen. Ein Basis-Modell aus Kunststoff, das nicht dicker als 0,5 cm ist, bietet den idealen Einstieg. Bist du dir sicher, welchen Yoga-Stil du praktizieren möchtest und wie häufig du trainieren möchtest, lohnt sich auch direkt ein hochwertiger Kauf. Billige Matten nutzen sich erfahrungsgemäß selbst bei einer gelegentlichen Nutzung nach circa einem Jahr ab. Dies hängt sowohl von der Dichte des Materials als auch von der Intensität und der Häufigkeit der Praxis ab. Daher lohnt sich der Kauf einer hochwertigen Matte meist sofort, zumal bestimmte Hersteller lebenslange Garantie auf ihre Matten geben.Welche Yoga Matten eignen sich auf Reisen?
Yogamatten für die Reise sollten in erster Linie wenig Gewicht haben und einfach zu transportieren sein. Daher sollten sie möglichst kompakt sein und sich leicht zusammenrollen bzw. zusammenfalten lassen. Dennoch sollte eine Yogamatte so groß sein, dass sie zu deiner Körpergröße passt. Eine Alternative zu Reise Yogamatten ist eine herkömmliche Gymnastikmatte. Diese unterscheidet sich in Größe und Material meist kaum von Reise Yogamatten.Wie viel kostet eine Yogamatte?
Die Kosten für eine Yogamatte unterliegen einer sehr großen Preisspanne und hängen von Material und Qualität ab. Die günstigsten Yogamatten sind bereits ab 20 Euro zu erwerben, die edelste Version einer Yogamatte aus Schurwolle mit Seide kann bis zu 200 Euro kosten. Wichtiger als der Preis ist das Preis-/Leistungsverhältnis einer Yogamatte. Gute Yogamatten aus Naturmaterialien, die lange halten und gute Eigenschaften für die Praxis mitbringen, bekommst du für 50 bis 60 Euro. Gute Yogamatten mit einer hohen Dämpfung aus Kunststoffen oder Naturmaterialien kosten 70 bis 80 Euro. Reise Yogamatten kosten meistens weniger, da sie dünner sind. Generell lohnt sich eine Investition in eine gute Yogamatte, da sie die Rutschfestigkeit und Dämpfung garantiert und meist auch die Umwelt schont.Bei welchen Sportarten kann eine Trainingsmatte hilfreich sein?
Grundsätzlich ist eine Trainingsmatte bei allen Sportarten hilfreich, die einen sicheren Stand und eine gelenkschonende Dämpfung benötigen. Neben Yoga sind dies besonders die verwandten Sportarten wie Pilates oder Meditation. Aber auch für das Krafttraining, gerade für Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, sowie für das Turnen unterstützt eine Trainingsmatte eine sichere Durchführung des Trainings.Was kann ich machen, wenn meine Yogamatte zu rutschig ist?
Auch griffige Yogamatten können sich zu Beginn rutschig anfühlen.
Da viele rutschfeste Yogamatten, vor allem die Matten mit geschlossenen Zellen aus Naturkautschuk oder PVC, zu Beginn mit einem dünnen Film überzogen sind, können sich auch griffige Matten rutschig anfühlen. Diese dünne Schutzschicht, mit der die Matten aus der Fabrik kommen, verschwinden mit der Zeit, oder besser gesagt mit dem Training.
Je mehr du auf der Yogamatte übst, desto schneller wird sie rutschfest werden. Nach zwei bis drei Wochen täglicher Praxis verschwindet der rutschige Film automatisch. Wenn du weniger übst, dann dauert es ein bisschen länger. Wichtig ist, dass du immer auf der gleichen Seite der Matte übst und somit oben und unten unterscheidest.
Wenn deine Yogamatte richtig rutschig ist, dann solltest du deine Matte richtig waschen.
Alternativ kannst du deine Matte auch mit einem Topfschwamm kräftig abschrubben.